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Zur Anlage der Chronik

Zur Anlage der Chronik:
Die Chronik soll zunächst aus losen Blättern bestehen, damit hin und wieder Begebenheiten eingeflochten werden können, besonders im ersten Teil; denn die Aufteilung erfolgt in 2 Teile.
Teil 1 soll Abschriften oder Aufzeichnungen aus alten Büchern oder aus Erzähltem enthalten
        (Die einzelnen Arten sind zu bezeichnen, mit "Abschrift aus…" "Erzählung" usw.)
Teil 2 soll die Jetztzeit enthalten.
Die Sprache der Chronik erhebt keinen Anspruch auf literarische Feinheiten, sie soll so, wie sie dem Augenblick entspringt, niedergeschrieben werden.
Die Schreibmaschinenschrift wird benutzt, da bei alten Chroniken festgestellt wurde, daß die Tinte mit den Jahrzehnten verblaßte und die Handschriften nur noch schwer zu entziffern sind.
Sollte ein Nachfolger keine Möglichkeit der Benutzung einer Schreibmaschine haben, mag er die Chronik mit Tinte weiterführen.

Wanlo, im Dezember 1963

Neue Unterlagen zur Chronik:
1985 erschien im B,Kühlen Verlag ein Buch mit der Überschrift: "Erkelenzer Börde und Niersquellengebiet" von Karl L. Mackew
In diesem Buch ist die Geschichte des Ortes Wanlo sehr ausgiebig, was vor allem die ältere Geschichte betrifft, geschrieben worden, so daß es als unmöglich angesehen wird, alles über das Dorf Wanlo aus diesem Buch in die bisherige Chronik zu übertragen.
Das oben genannte Buch gehört somit der bisherigen Chronik an.

Wanlo, im Dezember 1985
Der Chronist

Das Einordnen von Zeitgeschehnissen in die Dorfchronik
Wenn eine "Dorfchronik" auch nur über das berichten sollte, was sich "im Dorf" abgespielt hat bzw. abspielt, so dürfte es dennoch angebracht sein, hin und wieder diesen oder jenen Zustand des Zeitgeschehens -auch des außerdörflichen- einzufügen, um die Veränderungen in den Lebensbereichen aufzuzeigen. Die Zeit steht eben niemals still and das auch nicht für das "dörfliche" Leben. Manche Berichte oder Zeitungsausschnitte werden nicht immer chronologisch beigefügt, sondern den Bereichen zugeordnet denen sie angehören. Dadurch soll die stattgefundene Veränderung deutlicher gemacht werden. Es werden aber stets die Daten des Geschehens oder des Erscheinens (in Zeitungen) angegeben.

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