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Abschrift aus der Geschichte der Pfarreien der Erzdiöcese Köln

Abschrift
Aus "Geschichte der Pfarreien der Erzdiöcese Köln. Herausgegeben von Dr. K. Th. Dumont, Domcapitular. Nach den einzelnen Dekanaten geordnet. XXII. Dekanat Grevenbroich. Von H. H. Giersberg, Dechant. Verlag J. F. Bachem. K ö l n , 1883

23. W a n l o
Pfarrort.
W a n l o, Dorf in der Bürgermeisterei gleichen Namens, im Amtsgerichtsbezirk und Kreise Grevenbroich, zählt mit Kuckum 1384 Einwohner, worunter acht Protestanten,außerdem 47 Juden, und eine Postanstalt und ist von Neuß vier ein halb ,von Köln acht Stunden entfernt.

Pfarrgeschichte.
Wanlo ist eine der ältesten, urkundlich bezeugten Ortschaften. In einer Urkunde vom Jahre 861 heißt es: beneficium Sigari in commarca Wanolen in pago Molensi. Es war also schon damals in Wanlo im Mühlgaue eine christliche Gemeinde. Ein Edelherr, Herimannus de Wanlo, kommt 1106 in einer Urkunde des Erzbischofs Friederich I., von Köln vor. 1158 bestätigte Friederich II., Erzbischof von Köln, dem Nonnen-Convente zu Königsdorf seine Besitzungen zu Wanlo.

Wanlo war Prümisches Lehen, das der Graf von Sayn 1222 und vor ihm der Freiherr von Milendonk im Besitz gehabt haben soll.

1251 fand eine Ausgleichung zwischen Erzbischof Konrad von Köln und Graf Wilhelm von Jülich wegen Wanlo statt. De Wanlo, quod comes Juliacensis emit, sic est concordatum, quod, si bona illa sunt bona ministerialia vel vasallica ecclesiae Coloniensis, tunc comes Juliacensis ea tenere non potuit absque archiepiscopi voluntate.

1254 fordert Erzbischof Konrad den Grafen von Berg auf, dem Grafen von Jülich keine Hülfe im Kriege zu leisten, weil derselbe noch immer die Herausgabe der Güter zu Wanlo und des Castells des Ritters Pil verweigere.

1319 kommen im Testamente des Domcanonich Adolph von Köln bona apud Wannele vor.

Wilhelm Graf zu Jülich verträgt sich 1352 mit Konrad Herrn von der Dyck wegen desselben Dorfes Wannel. Es soll dem Letzteren wie früher gehören, der Markgraf seinen sprechenden, Konrad seinen schweigenden Amtmann dort haben.

1386 verkauft Gerard Herr zur Dyck dem Herzoge Wilhelm von Jülich Wanlo mit den Gerichten und Gefällen.

Die Scheffen von Wanlo bekennen 1553, daß sie dem Herrn Reinard von Anradt, Prior in Grevenbroich, verkauft haben, was sie von den Eheleuten Heinrich Franken und Cäcilia erworben.

Bei den Zügen der Spanier nach Kerpen wurde Wanlo hart mitgenommen. Darüber heißt es in der Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins, III: "Im Jahre 1585 am 12.April hat das Hispanische Kriegsvolk das Dorf Wanlo, Keyenberg und Junker Zuyrß adelige Behausung einbekommen und spolyrt. Am 21. u. 22.Januar 1586 haben sie sich in die Dörfer Wanlohe Keyenberg und Holtzweiler eingelagert und die Underthanen über ir Vermögen gezwungen. Am 15. Mai 1586 seyndt die uf den Häußeren Odenkirchen, Horst und Glehn ligende Kriegsleut mit den Linnichen, Urdingischen und Kayseswerdischen in der Nacht, in die 2oo stark, in das Dorff Wandloh gefallen, dasselb angestochen, 13 Hauser abgebrennt, das ganze Dorf spolyrtt, 5 Pferd 70 Stück Rindsvieh, 3o Schweine, l50 Schaaf geraubtt, die Kirch ufgebrandt, alles, was darin, mitgenommen,auch drey Haußleuth erschossen und eine Frau mit zwei Kinderen verbrannt und haben dernacher den Raub zu Odenkirchen in vier Theil geteilt, und ist ein jeder Hauf mit seinem Theil hingezogen."

Eine alte hölzerne Tafel mit Wappen in der Sakristei sagt: "Anno 1587 den 14.Februar sind die Edlen und Ehrenfesten 'Robert und Bernard von Wildenrath, Vater and Sohn, auf ihrem Hause zum Deyk unschuldig und erbärmlich entleibt. R.i.p."

Zur Zeit des spanischen Krieges haben die Schöffen drei viertel Morgen Kirchenland verkaufen müssen.

Nicht minder groß waren die Brandschatzungen, Contributionen und Einquartierungen im dreißigjährigen Krieg.

1624 gerieth der Pastor Tetzius in holländische Gefangenschaft und schmachtete darin dreizehn Wochen lang.

1634 nach dem Feste der unbefleckten Empfängnis plünderten die Holländer die Kirche, vernichteten ihre Documente, verwundeten und töteten mehrere Einwohner.

1642 war Pastor Vitenius exilirt, kein Geistlicher in Wanlo; ein ganzes Jahr lang brachte man die Kinder nach Erkelenz zur Taufe. Wahrend dieser Zeit plünderten die Hessen nach der Niederlage des Lamboy abermals Kirche und Dorf.

Wanlo mit Kuckum gehörte früher zum Amte Caster; die damals eingepfarrten Orte Venrath und Kaulhausen unter Dahlen, jetzt Rheindahlen. In kirchlicher Beziehung war Wanlo Keyenberg unterworfen. Im Pfarrarchiv zu Keysnberg beruht der Auszug eines Manuscriptes ohne Datum anscheinend aus dem Ende des 13. Jahrhunderts, welches besagt, daß neben andern Kirchen auch Wanlo der Herrlichkeit Keyenberg untergeordnet gewesen, so daß die sacellani selbiger Kirche alle Jahre in coena Domini in der Kirche sancti Crucis zu Keyenberg das Osterlamm empfangen mußten ex manibus reverendi domini pastoris und selbigem in paraceve Domini et vigilia paschatis in dem Officio beistehen.

Ferner, wenn Einer ex sacellanis jener Kapellen befördert worden oder mit Tod abgegangen war, wurde in der vacirenden capella vel ab abbatissa Capitolii B.M.V. intra Coloniam vel a venerabili domino pastore in Keyenberg, vel ab utroaue simul Einer ex vicariis, welche beim Pastor zu Keyenberg wohnten, eingestellt cum promissa prius obedienta et subiectione ad venerabilem dominum pastorem in Keyenberg, sub cuius directione ad venerabilem dominum. pastorem in Keyenberg, sub cuius direczione in omnes depedebant, ut obientes filii.

Dieses Verhältniß zur Mutterkirche dauerte nach jenem Auszuge bis gegen Ende des 13 . Jahrhunderts fort. Es verbrannte die Kirche in Keyenberg mit vielen Kleinodien und Literalien nebst dem Pfarrhause und anderen Häusern; kriegerische Zeiten traten ein, und es empörten sich sogar die eigenen Unterthanen; ein weltlicher Sinn war in Maria im Capitol eingerissen, auch die Vicare der unter Keyenberg stehenden Kirchen wollten nichts mehr von einem Abhängigkeits-Verhältnisse wissen; da löste sich die Herrlichkeit Keyenberg auf ‚und die Collation jener Kirchen ging auf Andere, auf die Grafen von Jülich, das Collegiatstift in Stommeln, später in Jülich, und auf die Äbtissin in Essen über.

Jm 14. Jahrhundert finden wir Wanlo im liber valoris bei Binterim mit einem Vikar als selbstständige Pfarre in der Christianität Bergheim verzeichnet. Das Patronat übte der Herzog von Jülich aus.

V e n r a t h gehörte zu Wanlo. In Venrath war eine Kapelle, wo Sonn- und Feiertags vom zeitlichen Officianten eine Frühmesse gelesen wurde. Patron war die Gemeinde zu Venrath, der Pastor von Wanlo hatte die Investur. Die Einkünfte bestanden in 18 Malter Roggen aus zehn- des Pastors vom Wanlo im Venratherfelde und sechs Malter von der Gemeinde. Bereits 1606 war Venrath durch den Generalvicar Johannes Gelenius zu einer Pfarre erhoben worden, aber durch die Ungunst der Zeiten bald wieder eingegangen. Generalvicar Andreas von Franken-Sierstorff erhob es 1750 abermals zur Pfarre, jedoch erwirkte der damalige Pfarrer Kirchbauer von Wanlo vom Landesherrn, dem Churfürsten von der Pfalz, einen Gegenbefehl, wodurch die neue Anordnung nicht ins Leben trat. So blieb denn Venrath in seinem alten Verhältnisse zu Wanlo, bis 1804 am ersten März der Bischof Berdolet von Aachen demselben den Rang einer Succursalpfarre verlieh, der er Kaulhausen und die Katholiken in Beckrath und Herrath beigesellte.

In der Pfarrre Wanlo befinden sich drei ritterbürtige Güter, das Cappelsgut, früher den Junkern von Stein später dem Doctor Grevenbroich, dann der Margaretha Cappels, nunmehr dem Freiherrn von Pelser-Berensberg gehörend; das Schwalmerhaus, im Besitze der Herren von Schwalmen, wovon es noch den Namen hat, und im 16.Jahrhundert im Besitze der Junker von Bremt; und der Wildenrather Hof, früher Eigenthum der Herren von Wildenrath, später der Familie von Leerode.

Pfarrkirche.
Die Kirche ist unter dem Titel Maria-Himmelfahrt geweiht. Theile derselben gehören dem 13. Jahrhundert an. Die Hauptsache ist romantischen Stils, im Tuffsteinbau mit charakteristischen Rundbögen. Der Chor rührt her aus dem Jahre 1729; der Thurm wurde 1748 restauriert und höher aufgeführt. Derselbe stürzte 1752 am letzten Ostertage Nachmittags zwei Uhr ein; der damalige Pastor Kirchbauer meinte als Strafe Gottes wegen des Kartenspiels wahrend des Gottesdienstes.1652 wurde die Kirche geweißt, was in zweihundert Jahren nicht mehr geschehen war. Pastor Vitenius fand in dem fast vermoderten Triumphkreuze ein kupfernes Kreuz mit Reliquien in Leinwand gewickelt, welche wundersam erhalten war. Ein Pergamentstreifen enthielt die Inschrift: " + Reliquiae de corpore s. Sebastiani. Item de veste Silvestri Item de veste s. Caeciliae. In Hanc crucem has presentes reliquias reposui ego, Henricus de Düsborg, pastor in Wanlo, sub anno domini 1337 in crastino b. Petri et Pauli apostolorum, quo tempore eadem crux de novo fuit depicta. Haec abservata digna fideliter annotavi pro memoria bene mentionatorum Sanctorum, sicut et mei indigni Ioannis Vitenii, sacerdotis, p.t. pastoris in Wanio anno repatae salutis 1682. Oretur pro peccatore."

Beneficien
Einen der ältesten Taufsteine, vielleicht aus dem 11. oder 12. Jahrhundert, bewahrt noch die Kirche. Leider hat derselbe im Laufe der Zeiten viel gelitten.

Von den drei Glocken trägt die älteste die Inschrift:
Anno Domini MCCCCIIII. S.Sanguis Domini nostri Jesu Christi, qui fuit pretium totius saeculi, liberet nos a laesione fulgeris et tonitrui. Amen.
Die zweite und dritte Glocke sind aus dem Jahre 1660. Die größere heißt anna Maria, Joseph;
die kleinere Sebastianus und Antonius. Sie wurden gegossen von Gördt von Stummelen und geweiht durch den Dechanten Peter Wirz, Pastor in Kirchherten, anno Domini 1660, 8va 7bris.

Auf dem Chore befindet sich neben dem Josephsaltare die Grabstätte Pastor Teinertz mit folgender Inschrift:
Anno Domini MDCCXXXXIX die XXV.Junii pie obiit adm. reverendus et doctissimus D.D.Nicolaus Teinertz, parochus in Wanlo, 34 annis pastor, altaris s.Josephi fundator, confraternitatis ss. rosarii promotor, aet. 72, sac. 45. Cuius ossa sub hoc choro recquiescunt. Memento !

Die Bruderschaft, unter dem Schutze der hh. Antonius und Sebastianus errichtet unter dem Pastor Vitenius (1636-1658), wurde 180l unter Pastor Hofmann erneuert.

Die Rosenkranzbruderschaft gründete 1717 der Pastor Teinertz, die von Jesus, Maria, Joseph Pastor Kirchbauer 1768. Sie wurden den kirchlichen Vorschriften gemäß unter Pfarrer und Definitor Jansen neu errichtet.

Der Kirchhof mußte, weil der alte, um die Kirche gelegene Kirchhof zu enge und auch nicht zu erweitern war, vors Dorf verlegt werden.

Pfarrstelle.
Das Pfarrhaus liegt unmittelbar mit dem Garten an der Kirche. Früher beruhte die Baupflicht beim Herzoge von Jülich, nunmehr bei der katholischen Gemeinde. Über die Entstehung der Pfarrdotation ist nichts bekannt. Binterim sagt nach einem Manuscripte aus dem 16.Jahrhundert: "Wanlo hat an Land 66 Morgen, item zu Venrath ein Zehntgen, thut 18 Malter Roggen, 18 Mailer Gerste, 10 Malter Waizen und 10 Malter Hafer, an Sackrenten drei Malter Roggen, vom Blutzehnten ungefähr drei Lämmer und 18 Hühner, tenetur, ad taurum et verrem (Mußte das Zielvieh halten). Damit übereinstimmend der Status omnium beneficiorum ducatus Juliacensis de anno reditum parachiae in Wanlo de anno 1767, aufgestellt von Pastor Kirchbauer: "Reditus pastorales bestehen in 74 Morgen Ackerland, von denen sieben Morgen Zehnten geben; ferner dreizehn Morgen, im Amte Grevenbroich gelegen, welche ebenfalls Zehnten austragen, und die drei und einem halben Morgen, in der Herrschaft Wickrath gelegen, müssen gemeine Lasten tragen." Der Blutzehnte brachte 24 ein halbes Huhn ein. An Grund und Sackrenten hatte das Pastorat im Dorfe Wanlo, in Kuckum Venrath, Kaulhausen, Neukirchen und Borschemich sieben Malter vier Sümmer Roggen und sechs Viertel Weizen.

Von einem Baumgarten im Dorfe, genannt am Rennbaum, ungefähr einen halben Morgen groß, mußte die Pastorat an den Predicanten zu Wickrathberg jährlich zwei Kapäune liefern und an die eigene Kirche in Wanlo fünf viertel Pfund Wachs.

Die Gebühren waren für eine Copulation ein Reichstaler, oder ein halber Reichstaler oder einen Gulden und ein Schnupftuch nach Vermögen der Person; die Armen zahlten nichts. Für eine Taufe ein Schilling, die Armen zahlten nichts. Für, das Begräbnis eines Erwachsenen mit Amt auch nach Vermögen der Person ein Gulden, oder 2o Stüber, eines Armen gratis pro Deo; hatte er noch nicht communicirt, ein Schilling. So die Specificatio von Kirchbauer.

Reihenfolge der Pfarrer
Als Pfarrer von Wanlo kommen vor:
1337 Heinrich von Düsberg
um das Jahr 1541 Matthias Girys
1548 – 1574 Franciscus Flohrs
1574 – 1583 Dionisus Gladbacensis
1567 - 1583 Dionysius Dionysi
Wilhelmus Tetzius,1606-1636. Von ihm sagt das Visitations-ProtokolI des Dechanten Crays vom Jahre 1622 Unrühmliches. Unter Anderem heißt es: "Extremae unctionis sacramentum non petitur." Als Strafe für sein Vergehen mußte er ein Malter Korn an die Armen und vier Goldgulden ad fabricam ecclesia geben.
(wie es damals in der Nachbarschaft aussah, besagt eine Notiz der Annalen der Christianität Bergheim vom Camerarius Zehnpfennig, wonach um 1632 der Pastor von Borschemich, Johann Conrads, in Ermangelung eines Pfarrhauses nicht in seiner Pfarre, sondern in Wanlo wohnt, welches viele Unzukömmlichkeiten‚ namentlich die Vernachlässigung der Katechese zur Folge hatte.
1636-1658 Johannes Vitenius,
aus Erkelenz. Am 1. November 1648 verkündete er das Decret des Concils von Trient gegen die clandestinen Ehen. Das darüber aufgenommene Protokoll, Actum in loco residentiae pastoralis die octava mensis Novembris 1648, unterzeichneten mit dem Pastor: Jacob Jansen als Kirchmeister und Sendtscheffen und Seyb Seybertz, Sendtscheffen.

Petrus Sybenius, starb 1697.
1698-1716 Ernestus Henseler
Er war Doctor beider Rechte, sehr gelehrt, aber auch sehr ehrgeizig. Nach dem Tode des Dechanten Kleefisch 1707 gab er sich alle Mühe, dessen Nachfolger zu werden. Da ihm dieses nicht gelang, verließ er 1716 auch die Pfarre.
1716 -1749 Nicolaus Teinertz
Er stiftete den Josephsaltar, eine ewige Lampe und errichtete auch die Rosenkranz-Bruderschaft. Was er ersparte,gab er zu guten Zwecken hin.
1749 - 1779 David Kirchbauer,
aus Düssel, von . Sein Leben in Wanlo ward verbittert durch zwei Processe, den einen mit der Gemeinde Venrath, den andern mit der ganzen Pfarre. Zwar gewann er beide, aber er verlor in seinem Ansehen und in seiner Wirksamkeit, so daß er sich genötigt sah, abzudanken. Er starb am 6. Oktober 1781 und wurde im Chore in der Nähe des dem h. Johannes von Nepomuk geweihten Altars begraben.
Fuit vir castus et absque dolo, zelans gloriam Dei.
So ein Kirchenbuch.
Anton Hoffmann.
Derselbe erbaute die Michaelskapelle auf dem Kirchhofe, in der Nähe er auch begraben liegt; er starb 1814.
1814 - 1843 Johann Wilhelm Syben,
aus Spenrath, Pfarre Otzenrath, wurde Priester 1793, Pastor in Rheydt 1799. Syben war auch Dechant.
1844 – 1869 Johann Joseph Kloeren,
aus Neersen, geboren 1800, zum Priester geweiht 1826. Wirkte, nachdem er in Bedburg=Reifferscheid und in Odenkirchen gewesen, neun Jahre als Pfarrer in Grevenbroich, darauf 25 Jahre in Wanlo mit rastlosem Eifer. Auch bekleidete er 25 Jahre das Amt eines Schulpflegers und war 14 Jahre Landdechant; er starb am 11. März 1869 gottselig im Herrn.
Sein Priesterlicher Wandel," sagt der Totenzettel ," in Reinheit, in Erkenntniß in Langmuth, in Milde, im heiligen Geiste, in Wahrheitsrede, in Gottesfurcht (.2.Kor. 6)6-7), seine Leutseligkeit‚ mit der er Allen ……………………………
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1869 – 1891 Hermann Josef Jansen
1891 – 1896 Paul Dorn
1896 – 1908 Adolf Plönnis
Neubau der Kirche
1908 – 1927 Georg Hütten
1927 – 1931 Franz Maaßen
1931 – 1947 Johann Plum
1947 – 1957 Adolf Gau
1958 – 1969 Paul Gottfried Erb
1960 erfolgte der Beschluß zum BAu eines Kindergartens.
1970-2007 Hans – Josef Schuck
Am 11. Jan. 1970 wurde der von der Societas Missionariorium Mariae (Montfortaner) kommende Pater in sein Amt eingeführt.
Am 13.April 2009 wurden sein 80. Geburtstag,
sein 50jähriges Pristerjubiläum und 40 Jahre Pfarrer in Wanlo gefeiert.
2007 Michael Röring

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