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Pressemiteilung


Artikel der Rheinischen Post und der Westdeutschen Zeitung vom 2.September 2010
Die roten Passagen wurden leider von der Presse nicht oder nur unzureichend veröffentlicht!

Betreff: Pressemitteilung: Petition gegen den Bau der Biogasanlage in Wanlo

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Dorfinteressengemeinschaft Wanlo hat zusammen mit der Bürgerinitiative Wanlo eine Petition verfasst und am 17. August 2010 an den Petitionsausschuss des Lantages Düsseldorf geschickt.

Wir haben uns an den Petitionsausschuss gewandt, da es von Seiten der Politik der Stadt Mönchengladbach keine Unterstützung zu geben scheint.

Im Rat der Stadt Mönchengladbach werden eher die Interessen der NVV durch Ihre Aufsichtsratsmitglieder und Aufsichtsratsbeigeordneten , u.a. H. Lothar Beine, H. Norbert Bude, H. Reiner Brandts, H. Erich Oberem, Fr. Nicole Finger, H. Herbert Backes, H. Frank Boss, H. Diether Brüser, H. Fred Hendricks, H. Joachim Hüskens, H. Bernd Kuckels, Fr. Christa Siegers, Fr. Gülistan Yüksel und H.Norbert Post, als die der Bürger aus den betroffenen Mönchengladbacher Stadtteilen vertreten.
Alle aufgezählten Aufsichtsratsmirtglieder sind gleichzeitig Ratsmitglieder in MG und werden somit im wesentlichen über den Bau der Anlage zu befinden haben.

Es zählt dabei die Devise: "Da ist schon genug, dann macht das bisschen mehr auch nichts mehr aus". (Nachzulesen in der Begründung zum Bebauungsplan, Abschnitt 4., Planungsziele).

Die Tatsache, dass Wanlo nur deshalb nicht zum kommunalen Grünzug gehört, weil es ursprünglich Garzweiler II zum Opfer fallen sollte, wird vollkommen ignoriert. Statt dessen wird, weil es ja so praktisch ist, dass ringsherum keine Wähler betroffen sind, Wanlo von immer mehr Belastungen und Belästigungen umzingelt. In dieses Bild passt auch hervorragend die Tatsache, dass die A46 wegen Garzweiler II im Bereich Wanlo auf einer Hochtrasse gebaut wurde, es aber trotz grenzwertüberschreitender Lärmbelästigungen bisher nichts unternommen wurde, um dies zu ändern.

Die Kompostieranlage im Osten sollte laut Bebauungsplan eingehaust werden. Dies ist bis heute nicht geschenen.Die leidtragenden sind, mal wieder, die Bürger Wanlos und Hochneukirchs, die je nach Windrichtung den Gestank der Kompostieranlage und die gleichzeitig eintreffenden, gesundheitsschädlichen und Allergie auslösenden Schimmelpilzsporen zu ertragen haben.

Dazu gehört auch die Tatsache, dass H. Bude zwar die von uns gesammelten, mehr als 1000 Unterschriften gegen den Bau der Biogasanlage annehmen möchte, allerdings ohne die Presse zu beteiligen. So sollte kommunale Politik nicht aussehen.

Im Anhang finden Sie eine Kopie der Petition.
Diese ist auch auf unserer Website
http://www.dorfinteressengemeinschaft-wanlo.de/ zu finden.

Mit der Bitte um Veröffentlichung verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

Andreas Cichy
stellvertretender Vorsitzender der Dorfinteressengemeinschaft Wanlo e.V.

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