Anwesend waren:
Tobias Röttger (RWE-Power)
Markus Peters (Landschaftsbau)
Herr Ingler (Stadt MG Straßenmanagement)
Herr Krücken (Stadt MG Grünflächenamt),
die Personen
Fred Brücher, Heinz Jansen, Heinz-Josef Katz (Presse),
Hans-Ludwig Hoffmann, Heinz Lambertz, Hans-Josef Neulen und Reinhold Giesen
Aufgrund des fortschreitenden Tagebaus wurde es nötig für das historische "Hagelkreuz" Duykers Kreuz vorübergehend einen neuen Standort zu finden. In vor vielen Monaten geführten Gesprächen einigte man sich auf einen Standort am Kreisverkehr zur A 61, genauer auf einem Landzipfel an diesem Kreisverkehr der im Besitz der Stand MG ist. Dort wurde das Kreuz nach seiner Restaurierung von einem durch RWE-Power beauftragten Steinmetz wieder aufgestellt. Die Stadt MG pflanzte dort auf ihre Kosten drei Bäume.
Durch in diesem Bereich verstärkt auftretenden LKW-Verkehr wurde der an der Spitze stehende Baum vor einigen Monaten umgefahren und seit ca. 4 Wochen, vermutlich durch Holzdiebe, völlig zerstört. Gleichzeitig hatte sich diese Stelle schon zum Müllabladeplatz entwickelt. Nachdem die Zuständigkeiten nun bei der Stadt MG geklärt waren, konnte der Ortstermin stattfinden.
Zielvereinbarung:
Ziel war, wieder einen neuen Baum zu pflanzen, unsere Ruhebank wieder aufstellen zu lassen und dem Platz ein gutes Erscheinungsbild zu geben. Nach einem Informations-austausch unter den Beteiligten über die Aufgabenverteilung wurde folgender zeitlicher Ablauf festgelegt:
- Neupflanzung des zerstörten Baumes durch die Stadt MG und auf deren Kosten in Kürze.
- Danach Wiederaufstellung der Ruhebank durch den von RWE-Power beauftragten Landschaftsbauer. Die Kosten übernimmt RWE-Power.
Das Wiederaufstellen der Bank erfolgte Ende April 2016. - Anschließend Absicherung des Standortes mit Findlingen, die von RWE-Power geliefert und abgelegt werden, wobei der Findling an der Spitze der Fläche ein Gewicht von 300-400 kg haben sollte. Die Kosten übernimmt RWE-Power.
- Die zukünftige Pflege des Standortes erfolgt wahlweise durch die Privatperson Hans-Josef Neulen, dem RATW und die DIG nach dem Motto: wer den Dreck sieht und die Pflege (Rasenschnitt) für nötig hält, wird zeitnah aktiv.